Heute früh habe ich für mich eine grundlegende Erkenntnis unserer Existenz gehabt. 4 Dimensionen sind zu wenig um unsere Welt zu erklären. Damit stehe ich nicht alleine, auch in der Physik rechnet man mit Mehrdimensionalen Modellen. Laut der Stringtheorie sollen es sogar bis zu 11 Dimensionen geben.
Das klingt für mich als Normalsterblichen alles sehr abstrakt. Mir persönlich würden 5 Dimensionen reichen, 3 Dimensionen für den Raum, die 4. Dimension für die Zeit. Und die 5. Dimension, was nun ist bitte schön die 5. Dimension?
Ich halte es da wie Platon, der schon vor gut 2400 Jahren diese postuliert hatte, den Ideenraum. Ich würde ihn eher als Informationsraum bezeichnen. Manche definieren die 5. Dimension auch als Kreativitätsraum. Künstler können vielleicht eher dies nachvollziehen und bezeichnen ihn als Inspiration.
Wir können im Alltag eine simple Brücke zu diesen Informationsraum bauen. Ein simpler Spiegel ist so eine Brücke. Es ist irgendwie komisch, aber genau jetzt muss ich an Alice in Wunderland denken.
Was zeigt denn ein uns ein Spiegel? Im Grunde ist es die Reflexion des Lichtes von einem Körper. Quasi eine informationelle Lichtabtastung, die die Informationen von Höhe, Breite, Tiefe und Bewegung als Spiegelbild darstellt.
Und ähnlich einem inneren Spiegelbild ist die zu Bild oder zur Gestalt gewordene Idee. Prof. Hans-Peter Dürr spricht sogar, davon, das Materie geronnene Information ist.
Auch der Cyberspace ist eigentlich nur eine Illusion eines Raumes, der auf Grundlage von Informationstechnologien gebildet wird.